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Tournesol bringt Idstein ins Schwarzbuch

Grüne fühlen sich in Kritik bestätigt

09.11.21 –

Der Bund der Steuerzahler kritisiert, dass die Stadt Idstein die Verträge kritischer hätte prüfen müssen und eine derart weitgehende Verpflichtungen niemals hätte eingehen dürfen. Fazit derjenigen, die den Umgang mit öffentlichen Gelder unter die Luoe nehmen: "Für ein Spaßbad im eigenen Ort um jeden Preis zahlen am Ende die Steuerzahler viel Geld."

>>Die Kritik des Bundes der Steuerzahler im Detail

Die stellvertetende Fraktionsvorsitzende Kerstin Meinhardt  meint dazu: "Wir Idsteiner Grüne habe immer mit Nachdruck für ein Schwimmbad ins Idstein plädiert. Es gehört aus meiner Sicht  in einer Stadt unserer Größe zur Daseinsvorsorge. Wir haben allerdings immer auch deutlich gemacht, dass wir das nicht um jeden Preis nach dem Prinzip 'Augen zu und durch' alles mittragen werden, um ein Bad zu ermöglichen. Wenn die die Fakten ändern, muss neu nachgedacht werden. Als im Juni der Magistrat mit der Forderung, eine neue Bürgschaft von immerhin 16,5 Millionen Euro durch die Stadt zu übernehmen, auf uns zukam, wollten wir wenigstens in Ruhe Alternativen diskutiert wissen. Aber wie so oft, wenn´s um Tournesol ging, wurde wieder erst kurz vor knapp über das Ergebnis der Analyse zu Sanierungserfordernissen und Kosten informiert und keinerlei Zeit gelassen. Zum wiederholten Male wurden Entscheidungen zum Tournesol unter Zeitdruck gefällt und die vorgelegten Pläne als alternativlos dargestellt. Die seit mehreren Jahren von uns immer wieder geforderten, nachvollziehbaren betriebswirtschaftlichen Daten wurden bis zum Entscheidungstermin nicht in ausreichender Form geliefert. Ich hatte in der ersten Sitzung des Haupt-, Finanz- und Wirtschaftsausschuss nach der Kommunalwahl im März gesagt, dass ich selbst, meine Kinder und meine Enkel ein Schwimmbad in Idstein immer gerne genutzt habe und uns  weiterhin über ein Bad in unserer Stadt freuen würden. Aber trotz meiner persönlichen Vorliebe habe ich gegen das Tournesol gestimmt, weil es uns aus meiner Sicht die Zukunft raubt. Wir hätten alle Fakten kritisch mit ausreichend Zeit prüfen müssen und auch Alternativepläne entwickeln müssen. Weil all das nicht möglich ist, wenn´s ums Tournesol geht, haben wir Idsteiner Grüne insgesamt gegen diese Bürgschaft gestimmt. In unserer Haltung sehen wir uns durch die Einschätzung des Bundes der Steuerzahler bestätigt."

 

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