Fortschritt beim Radverkehr

Idsteiner Grüne begrüßen Radverkehrskonzept

Der Klimaschutz-, Umwelt- und Betriebsausschuss und der Bau- und Planungsausschuss der Idsteiner Stadtverordnetenversammlung haben in ihrer Sondersitzung am 7. Februar 2024 einstimmig das in den letzten Monaten erstellte Radverkehrskonzept beschlossen. „Ich freue mich über dieses klare Votum von allen Seiten“, kommentiert der Fraktionsvorsitzende Timo Müller.

„Wir Grünen begrüßen, dass es mit dem Radverkehr in Idstein jetzt voran geht, und bleiben dran, dass die wirksamen Maßnahmen jetzt auch wirklich prioritär umgesetzt werden.“ Zu den aus Sicht der Grünen prioritären Maßnahmen, die im Radverkehrskonzept genannt werden, gehören die sichere Nutzbarkeit der Bahnhofstraße in beiden Richtungen von oben an, eine sichere Einfahrt in den Veitenmühlweg am VR-Bank-Kreisel, die Entschärfung des Kreisels in Wörsdorf und die Nutzung der Bahnunterführung am Heidestück in beide Richtungen.

„Wir Grünen begrüßen, dass es mit dem Radverkehr in Idstein jetzt voran geht, und bleiben dran, dass die wirksamen Maßnahmen jetzt auch wirklich prioritär umgesetzt werden.“

Timo Müller, Fraktionsvorsitzender

Olaf Brünger, der auch Ortsvorsteher der Kernstadt ist: „Ich bin fast täglich in Idstein gern mit dem Rad unterwegs und habe daher diverse Impulse für das Radverkehrskonzept beigesteuert, zum Beispiel am Runden Tisch Radverkehr. Es gibt noch viel zu tun, bis sich alle in Idstein sicher und schnell mit dem Rad bewegen können – aber: ein Anfang ist gemacht.“ Silke Bohrer, stellvertretende Ortsvorsteherin von Wörsdorf, ergänzt: „Wir werden in Idstein keine Verhältnisse wie in den Niederlanden oder im Münsterland erreichen können, dazu reichen einfach die Straßenräume nicht aus. Aber einen deutlichen Schub nach vorne und damit weniger Autoverkehr in der Stadt und zwischen den Stadtteilen können wir hinbekommen.“