13.03.22 –

Bei der Vorstellung des Idsteiner Stadtentwicklungskonzept am 24. Februar im Livestream der Stadt wurde deutlich: Das neue Klimaschutz-Förderprogramm der Stadt Idstein „geht viral“ – von Mitte Januar bis Ende Februar wurden 47 Anträge gestellt, also etwa täglich ein Antrag.

„Wir sehen dieses Förderprogramm, das im Ursprung auf einen Antrag der Grünen zurückgeht, schon jetzt als Riesenerfolg“, meint Timo Müller, Fraktionsvorsitzender der Grünen in Idstein. Martin Stappel, klimapolitischer Sprecher der Fraktion, berichtet: „Nach unserem Antrag entwickelte sich eine sehr fruchtbare Kooperation mit der Stadtverwaltung Idstein, die in eine Erweiterung des Förderprogrammes mündete. Hierfür danken wir der Verwaltung ausdrücklich. Auf dieses innovative Förderprogramm kann die Stadt Idstein mit Recht stolz sein!“

Neben der Förderung von Solaranlagen und Photovoltaik-Stromspeichern können im Rahmen dieses Förderprogramms unter anderem auch Anträge für sogenannte Balkonmodule bzw. Stecker-Solaranlagen und die Umrüstung alter Solaranlagen gestellt werden.

„Dieses Förderprogramm bringt uns den Zielen des Klimaschutzkonzeptes mit Sieben-Meilen-Stiefeln näher“, so Claudia Plötner, grünes Mitglied im Idsteiner Klimaausschuss. „Das Klimaschutzkonzept hatte ja festgestellt, dass wir in Idstein bei den erneuerbaren Energien einen deutlichen Nachholbedarf haben. Mit dem Solarpark Rosenkippel und dem von uns Grünen initiierten Förderprogramm werden wir jetzt viel aufholen.“

„Wir wünschen uns, dass noch viele Idsteinerinnen und Idsteiner auf erneuerbare Energien setzen und Förderanträge stellen. Wir werden an allen Formen der erneuerbaren Energien, die in Idstein realisierbar sind, dran bleiben“, so Timo Müller abschließend.