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Nur der Mix aus erneuerbaren Energien hilft wirklich

Grüne sehen Energiewende in Idstein auf einem guten Weg

14.04.22 –

Am 7. April hat die Stadtverordnetenversammlung Idstein mehrere richtungsweisende Beschlüsse auf dem Weg zur Klimaneutralität Idsteins getroffen: Der Solarpark auf dem Rosenkippel kann in die nächste Planungsphase treten und es wurden – relativ unspektakulär auf der nicht mehr diskutierten Tagesordnung II - erste Grundlagenbeschlüsse zur Windkraft in Idstein gefasst. 

„Wir freuen uns, dass jetzt auch in Idstein das regenerative Zeitalter endlich angebrochen ist. Dabei helfen uns die neuen politischen Mehrheiten seit der Kommunalwahl natürlich sehr.“ so Timo Müller, Fraktionsvorsitzender der Grünen in der Idsteiner Stadtverordnetenversammlung. „Nachdem aufgrund der früheren Mehrheitsverhältnisse jahrelang bei den Erneuerbaren Energien gar nichts ging, kommen wir jetzt richtig gut voran. Eine rechnerische Klimaneutralität beim Strom bis 2030 schließe ich demnach gar nicht mehr aus.“ Und die Idsteiner Energie- und Klimaexperten der Grünen Fraktion Patrick Enge und Martin Stappel ergänzen: „Die Mehrheit der Stadtverordneten hat erkannt, dass wir nur mit einem Mix aus Erneuerbaren Energien – also Sonnenenergie und Windkraft – wirklich einen qualitativen Beitrag zur Energiewende leisten können. Wir brauchen Solar und Wind gleichzeitig, weil nur durch einen Mix in der Lage sind, große Teile des Strombedarf direkt selbst zu erzeugen und  vor Ort zu verbrauchen. Je mehr direkt verbraucht werden kann, desto weniger muss über Stromspeicher bereitgestellt werden. Gerade die Stromspeicherung ist derzeit noch ein großes Problem. Und generell muss man berücksichtigen, dass wir bedingt durch die E-Mobilität, Heizsysteme mit Stromverbrauch und hohe Rechenleistungen in der IT zukünftig deutlich mehr Strom brauchen werden.“

Mit den drei Komponenten Solarstrom auf dem Dach, Solarstrom auf der Freifläche (Solarpark Rosenkippel und ggfs. weitere Freiflächenanlagen) sowie der Windkraft sehen sich die Idsteiner Grünen deshalb auf dem richtigen Weg. Das Idsteiner Klimaschutz-Förderprogramm fördert bereits sehr erfolgreich u. a. Solaranlagen mit Stromspeichern. „Und nicht zu vergessen: Jede Kilowattstunde Energie, die wir in Idstein erzeugen, muss nicht bei Despoten und Diktaturen gekauft  werden. Wir werden energieunabhängiger und auch die Kaufkraft bleibt hier. Das ist Ansporn für uns, die Windkraft und Solarparks politisch weiter offensiv voranzutreiben“, so Timo Müller abschließend.

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