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Ostermarschteilnahme in Limburg: NEIN

ABER: Forderung nach einer friedenspolitischen Wende zu Ostern sichtbar machen!

31.03.21 –

Gemeinsam mit mehreren Idsteiner Gruppen und Organisationen rufen wir die Idsteiner Bevölkerung dazu auf, von Karsamstag bis Ostermontag die Forderungen für Abrüstung, Rüstungsexportverbot und zivile Konfliktlösungen mit Friedenssymbolen, Transparenten und Plakaten an Fenstern und Balkonen sichtbar zu machen.

Wir hatten mit vielen Organisationen aus der Region zum Limburger Ostermarsch am 3. April aufgerufen. Vor dem Hintergrund der besorgniserregenden Entwicklung der Corona-Pandemie halten wir allerdings eine Teilnahme an der Demonstration und der Kundgebung in Limburg nicht mehr für ratsam.

Wir stehen aber ausdrücklich weiterhin zu den im Aufruf formulierten Positionen. Statt der direkten Teilnahme vor Ort rufen wir daher  zum Anbringen sichtbarer Zeichen an Fenstern und Balkonen und zum Hochladen persönlicher Statements in den Sozialen Netzwerken auf, um die Forderungen nach einer grundlegenden friedenspolitischen Wende sichtbar machen (Anleitung hierzu unter www.ostermarsch.de).

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UNSERE FRIEDENSPOLITISCHEN FORDERUNGEN


Die Corona Pandemie hat noch einmal deutlich gemacht: Nicht mit nationalen Entscheidungen, Abgrenzung und Abschottung, sondern nur mit weltweiter Solidarität und Zusammenarbeit können wir die Krise bewältigen. »Wir gemeinsam« statt »Ich zuerst«!

Doch weltweit steigen die Rüstungsausgaben, anstatt in Gesundheit, Bildung soziale Grundsicherung und ökologischen Umbau zu investieren.

Die weltweite Rüstung ist ein gigantisches Pulverfass. Und unsere Bundes­regierung beteiligt sich daran: Mit boomenden Waffen­exporten an Diktaturen und Kriege führende Staaten wie Saudi Arabien und die Türkei sowie mit immer neuen Auslandseinsätzen der ­Bundeswehr.

Sanktionen und Handelskriege vernichten Lebensgrundlagen. Millionen ­Menschen sind auf der Flucht vor Krieg, ­Hunger, Terror und auch vor deutschen Waffen!

  • Wir fürchten uns vor der wachsenden Kriegsgefahr
  • Wir warnen vor der tödlichen ­Aufrüstungsspirale und den atomaren Drohgebärden
  • Wir bangen mit den Menschen in ­Afghanistan, Jemen, Syrien, Libyen ­und anderswo

An keinem der Brennpunkte internationaler Spannungen kann weitere deutsche und europäische Hochrüstung zum Frieden beitragen. Vor allem durch Abrüstung und den Aufbau gegenseitigen Vertrauens können die weltweiten Probleme gelöst werden. »Abrüsten statt Aufrüsten« ist das Gebot der Stunde!

Auf die Tagesordnung gehört eine neue Friedens und Entspannungspolitik, ein System gemeinsamer Sicherheit und kontrollierter Abrüstung in Europa und weltweit. Eine solche Politik nimmt die Interessen der anderen genauso ernst wie die eigenen und sucht dann nach Gemeinsamkeit.

Wir fordern von der Bundesregierung eine verantwortungsvolle Außenpolitik. Wir fordern eine friedenspolitische Wende
 

  • Gesamt Europäische kollektive ­Sicherheitspolitik ⇒ Reden statt Rüsten
  • Einhaltung des Völkerrechts ⇒ Stärkung der UN statt »humanitäre Kriege«
  • Aufkündigung der NATO 2 Prozent ­Forderung ⇒ Abrüstung statt Aufrüstung
  • Abzug der US Atomwaffen aus Büche ⇒ Verzicht auf jede »atomare Teilhabe«
  • Unterzeichnung des Atomwaffenverbots­vertrages durch Deutschland
  • Beendigung aller Bundeswehr Einsätze ohne UN Mandat
  • Stopp aller Rüstungsexporte  ⇒ Hilfe für die Opfer humanitärer Katastrophen

Eine friedenspolitische Wende setzt Gelder frei für Investitionen in Schulen und Kitas, für Alterssicherung, für sozialen Wohnungsbau, für Krankenhäuser und kommunale Infrastruktur. Sie setzt Mittel frei für wirkliche Entwicklungshilfe, ökologischen Umbau und die Rettung des Klimas. Und sie hilft dabei, allen grassieren­den nationalistischen und fremdenfeindlichen Parolen den Boden zu entziehen.


Wir rufen dazu auf, sich in den sozialen Netzwerken friedenspolitisch zu positionieren und auf Balkonen und an Fenstern von Karamstag bis Ostermintag friedenspolitische Signale zu setzen.

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